Die besten Kreditkarten In Österreich 2022

Die kleinen Plastikkärtchen erfreuen sich auch in Österreich einer ungebrochenen Beliebtheit.
Die kleinen Plastikkärtchen erfreuen sich auch in Österreich einer ungebrochenen Beliebtheit.

Verwandte Themen (gesponserte Anzeigen):

Mit all den verschiedenen Varianten, die man heutzutage bekommt, eines haben sie alle gemeinsam – eine echte Kreditkarte gewährt einen kleinen Kredit, sodass man die damit gesammelten Ausgaben erst später zahlen muss und dies entweder komplett oder in Raten. Das ist praktisch, erhöht sie doch damit die Liquidität des Nutzers und erspart einem einen schwieriger zu erhaltenden Ratenkredit bei seiner Hausbank. Kreditkarten hatten ihren Siegeszug hauptsächlich dadurch, dass man mit ihnen im Ausland problemlos bargeldlos zahlen konnte und kann. Im internationalen Online-Shopping dagegen sind die Karten schon seit über 25 Jahren nicht mehr wegzudenken.

In Österreich gibt es einen großen Markt mit verschiedenen Herausgebern sowie unterschiedlichen Kartentypen und Konditionen, was einen 1:1 Vergleich verschiedener Karten erschwert. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dieser Artikel versucht, den Markt etwas transparenter zu zeigen.

Mit all den verschiedenen Varianten, die man heutzutage bekommt, eines haben sie alle gemeinsam – eine echte Kreditkarte gewährt einen kleinen Kredit, sodass man die damit gesammelten Ausgaben erst später zahlen muss und dies entweder komplett oder in Raten. Das ist praktisch, erhöht sie doch damit die Liquidität des Nutzers und erspart einem einen schwieriger zu erhaltenden Ratenkredit bei seiner Hausbank. Kreditkarten hatten ihren Siegeszug hauptsächlich dadurch, dass man mit ihnen im Ausland problemlos bargeldlos zahlen konnte und kann. Im internationalen Online-Shopping dagegen sind die Karten schon seit über 25 Jahren nicht mehr wegzudenken.

In Österreich gibt es einen großen Markt mit verschiedenen Herausgebern sowie unterschiedlichen Kartentypen und Konditionen, was einen 1:1 Vergleich verschiedener Karten erschwert. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dieser Artikel versucht, den Markt etwas transparenter zu zeigen.

Welche Kreditkarten gibt es?

Kreditkarten werden fast immer in unterschiedlichen Level angeboten: Standard (Silber), Gold und Platin. Die Karten unterscheiden sich dabei durch die anfallenden Gebühren, aber schwerpunktmäßig durch die enthaltenen Zusatzleistungen – überwiegend Versicherungen – sowie durch ihre Bonusprogramme.

Eine Standard-Kreditkarte («Silber») bekommt man in den meisten Fällen noch recht einfach. Für eine Gold- oder Platin-Karte werden dagegen höhere Anforderungen gestellt. Eine bessere Bonität, ein Mindest-Jahresgehalt oder größere Jahresumsätze bei Selbständigen werden hierbei vorausgesetzt. Als Belohnung winken ein größerer Verfügungsrahmen, bessere Inklusivleistungen und vorteilhaftere Konditionen.

Gebühren

Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Kreditkarten. Das «kostenlos» sollte man aber mit Vorsicht genießen, denn es ist möglich, dass es sich dabei nur um eine Promotions-Maßnahme handelt und diese sich nur auf die Jahresgebühr der Karte im 1. Jahr bezieht. Der Anbieter verdient sein Geld dann mit anderen Gebühren. Es gibt Jahresgebühren, die sich zwischen 0 EUR und ein paar hundert EUR für Platinkarten bewegen können.

Weiter gibt es die sogenannten Transaktionsgebühren, die auf Ihren effektiv getätigten Umsätzen im Ausland oder EU-Ausland basieren, je nach Karte. Diese betragen zwischen 0 % und 3 %.

Möchten Sie mit einer Kreditkarte auch Bargeld beziehen, so fallen weitere Gebühren an, die fest zwischen 2 EUR und 10 EUR liegen können. Ebenfalls sind prozentuale Gebühren üblich, bis zu 5 % des bezogenen Geldes.

Manche Kreditkarten verfügen über eine Teilzahlungsoption, die zwar recht praktisch ist, aber dann mit hohen, effektiven Jahreszinsen bis zu über 20 % zu Buche schlägt.

Auch weitere Dienstleistungen wie zusätzliche Partnerkarten oder eine eventuelle Kartensperrung sind häufig kostenpflichtig.

Zusatzdienstleistungen

Für Vielflieger lohnen sich Kreditkarten auf Stufe Gold oder Platin. In diesem Segment buhlen die Anbieter um den besten Versicherungsschutz für ihre Kunden. Eine Reiserücktrittsversicherung ist dabei eigentlich fast immer enthalten. Weniger oft genutzte Versicherungen wie bspw., Unfallversicherungen, Mietwagenversicherungen oder eine Reise-Assistance sind in manchen Fällen auch enthalten.

Rechtsschutzversicherungen, Einkaufsversicherungen, Airport-Lounge-Zugang und mehr werden angeboten, doch nur Sie wissen, ob sie all diese Versicherungen auch tatsächlich benötigen. Sonst geht es schnell und man ist teuer «überversichert». Als Faustregel müssen Sie nur wissen: Platinkarten bieten deutlich mehr Versicherungsschutz als Goldkarten, und diese wiederum mehr Schutz als Standardkarten.

Kundenbindungsprogramme (Bonusprogramme)

Fast alle Kreditkarten-Herausgeber verfügen über ein oder mehrere Kundenbindungsprogramme, bei denen das Zahlen mit der Kreditkarte belohnt wird. Es gibt dabei unterschiedliche Varianten: Bei einigen Anbietern gibt es Flugmeilen (Miles & More), die Sie dann einlösen und kostenfrei fliegen können.

Andere Anbieter haben Mitgliedsprogramme oder Punktsysteme. Die so erworbenen Punkte können dann für Sachwerte oder Gutscheine bei verschiedenen Unternehmen eingelöst werden.

Eine dritte Möglichkeit sind die sogenannten Cashbacks (Geld-zurück-Bonus). Damit erhalten Sie einen kleinen Prozentsatz Ihres Umsatzes am Ende des Jahres zurück. Wie man sieht, gibt es Unterschiede zwischen den Anbietern.

Reguläre Kreditkarten oder lieber Prepaid?

Brauchen Sie maximale Ausgabenkontrolle oder möchten Sie keine Bonitätsauskunft durchführen lassen, so können Sie stattdessen eine Prepaid-Karte erwerben. Diese muss vor ihrer ersten Nutzung zuerst einmal mit einem Mindestbetrag aufgeladen werden, meist mit mindestens 50–100 EUR. Bei einzelnen Anbietern wird dafür eine Gebühr berechnet.

Einer der Nachteile vieler Prepaid-Karten ist, dass sie im Vergleich zu den regulären Karten häufig über keinen oder nur einen einfachen Versicherungsschutz verfügen. Der große Vorteil ist jedoch die Ausgabenkontrolle und Sicherheit. Einige Anbieter kombinieren das Prepaid-Modell mit dem einer virtuellen Kreditkarte – hierbei wird gar keine physische Karte mehr ausgestellt und so man hat letztlich nur die Kreditkartennummer, die man im Smartphone mit Google Pay oder Apple Pay hinterlegt.

Kartenherausgeber

In Österreich werden die Kartensysteme von Mastercard, Visa, American Express und Diners Club eingesetzt. Die Akzeptanz von Mastercard und Visa ist in etwa gleich hoch, während Karten von American Express und Diners Club nicht durchgehend unterstützt werden.

Anbieter Österreich, 2022:

Anbieter: N26, Angebot: N26 Mastercard – Virtual Card

An kostenloses N26-Girokonto gekoppelt

Kartensystem: Mastercard

Physische Karte kann für einmalig 10 EUR dazu bestellt werden

Bargeldbezug und -Einzahlung mit virtueller Karte via CASH26 (über 2000 Partnergeschäfte)

Günstigster Anbieter und Empfehlung bei Preis/Leistung

Anbieter: free.at (Advanzia Bank), Angebot: Free Mastercard Gold

Reguläre Kreditkarte

Kartensystem: Mastercard

Keine Jahresgebühr

Keine Bargeldgebühr

Keine Auslandseinsatzgebühr

Bezahlung mit Apple Pay, Google Pay u. v. m.

Anbieter: AMEX, Angebot: AMEX Platinum Card

Jahresgebühr: 375 EUR im 1. Jahr, ab dem 2. Jahr: 600 EUR

Kartensystem: American Express (AMEX)

Bis zu fünf Zusatzkarten sind inklusive

150 EUR Startguthaben

Platin-Karte mit allen möglichen Extras und Versicherungen sowie Reise-Vorteilen wie Zimmer-Upgrades, kostenlosem Frühstück oder spätem Check-out

Bonussystem: Membership Rewards ®, kann in Nachlässe, Gutschriften u. a. umgewandelt werden

Reiseversicherungen, Best Price Garantie, Online-Shopping-Versicherung (Rechtsschutz), Warenlieferungsversicherung, Concierge-Service

Verwandte Themen (gesponserte Anzeigen):

Mobile Sliding Menu

Comparisonsmaster