Kreditkarte bei schlechter Bonität? Das sind die Möglichkeiten

Kreditkarten sind sehr praktisch. Aus einigen Geschäftsbereichen sind sie gar nicht mehr wegzudenken. Ein Auto zu mieten ohne Kreditkarte ist schwer. Aber auch beim Buchen von Hotels wird eine Kreditkarte schon als Standard erwartet.
Kreditkarten sind sehr praktisch. Aus einigen Geschäftsbereichen sind sie gar nicht mehr wegzudenken. Ein Auto zu mieten ohne Kreditkarte ist schwer. Aber auch beim Buchen von Hotels wird eine Kreditkarte schon als Standard erwartet.

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Gerade wenn Buchung, Reservierung oder Kauf per Internet erfolgen, geht es nicht mehr ohne. Doch was tun, wenn man keine Kreditkarte hat? Was tun, wenn man keine Kreditkarte bekommt, weil man über einen negativen Schufa-Eintrag verfügt? Für diese Fälle gibt es unterschiedliche Produkte am Markt, mit denen dann doch per Kreditkarte bezahlt werden kann.

Sobald Banken einen Kredit vergeben, muss ihrerseits der Schufa-Score eingeholt worden. Das gilt für jede Kreditgewährung über eine Kreditkarte. Es gibt aber Kreditkarten, die zwar so heißen, aber gar keinen Kredit gewähren. Auch für die Einräumung eines Dispositionskredits – kurz: Dispo – wird eine Schufa-Auskunft benötigt. Ohne Dispo ist auch keine Schufa-Auskunft erforderlich.

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Prepaid-Karten

Prepaid-Karten sind Kreditkarten, die auf Guthabenbasis funktionieren. Diese können sogar jederzeit an Tankstellen gekauft werden. Es kann nur soviel gekauft oder als Sicherung hinterlegt werden, wie auf der Karte an Guthaben vorhanden ist.

Guthaben kann zusätzlich eingezahlt werden. Oft ist dies online möglich. Je nach Anbieter kann das Guthaben online eingesehen werden. Eine Überweisung auf die Prepaid-Karte ist jederzeit möglich, kann aber ein paar Tage dauern.

Vorsicht mit den vorgenannten Karten von der Tankstelle. Diese sind oft teuer. Viele kleine Gebühren reduzieren das eigene Guthaben. Ein Vergleich lohnt sich. Die Kreditkarten von der Tankstellen lohnen sich maximal, wenn wirklich mal schnell etwas online gezahlt werden soll.

Einige Einschränkungen gibt es jedoch bei Prepaid-Karten. Autovermieter akzeptieren sie in der Regel nicht. Über die Miete fürs Auto hinaus reservieren sich Autovermieter größere Beträge auf der Karte. So haben sie im Schadensfall Rückgriff auf den Kunden, wenn denn das Geld noch da ist. Da das aus ihrer Sicht nicht notwendigerweise funktioniert bei Prepaid-Karten, akzeptieren sie diese nicht.

Viele Hotels sind da kulanter. Ihnen reicht es, wenn ein hinreichend großer Betrag oberhalb der Zimmermiete auf der Karte verfügbar ist. So können Leistungen wie die Nutzung der Minibar und von Pay-TV beglichen werden. Es reicht dann aber nicht, als Guthaben nur den Betrag für die Hotelmiete auf der Karte zu haben.

Debit-Karten

Einen ähnlichen Weg gehen Kreditkarten, die sich Debit-Karten nennen. Auch hier wird kein Kredit gewährt. Vielmehr ist direkt ein Girokonto gekoppelt, von dem Zahlungen sofort abgebucht werden. Das ist eigentlich nichts anderes als die Weiterentwicklung der Girokarte oder EC-Karte. Auch das sind im eigentlichen Sinne Debitkarten.

Um eine Debitkarte zu erhalten, muss ein Konto eröffnet werden. Vielleicht bietet aber auch die eigene Hausbank eine an. Sofern natürlich ein Dispo eingeräumt werden soll, ist wieder eine Schufa-Auskunft notwendig. Es ist aber durchaus möglich Girokonten ohne Kredit zu bekommen. Für Minderjährige ist dies die einzige Möglichkeit, ein eigenes Konto zu haben.

Die Debit-Karte kann nur so lange genutzt werden, wie Guthaben auf dem Girokonto ist. Da unterscheidet sie sich nicht von den Prepaid-Karten. Bei den Gebühren sind sie meist transparenter und auch billiger.

Und wie steht‘s mit der Autovermietung? Das ist leider nicht einheitlich. Hier hilft nur Fragen. Die Akzeptanz ist jedoch größer als bei Prepaid-Karten. Auch hier empfiehlt es, die Karte nicht zu belasten, bis das Konto die Null erreicht. Es werden manchmal Beträge für die Autovermietung oder weitergehende Hotelnutzung gesichert.

Virtuelle Kreditkarten

Eine Spielart von Prepaid-Karten sind übrigens virtuelle Kreditkarten. Diese können online bestellt werden. Der Kunde erhält nur die Nummer für seine Karte und kann dann damit online bezahlen. Eine richtige Plastikkarte wird nie ausgestellt. Virtuelle Kreditkarten sind eine günstige Alternative zu Karten von der Tankstelle, um mal eben schnell im Internet etwas zu bezahlen.

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